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Modelleisenbahn in Spur Z (Spurweite 6,5mm, Maßstab 1:220). Infos zur Modellbahn, Tipps zur Eisenbahn, Links zu Modellbahnseiten, Videos zur Modelleisenbahn Spur Z.
Über mich (und meine Anlagen)

Bei meinem Großvater lief unter dem Weihnachtsbaum eine Märklin-Uhrwerk-Eisenbahn aus Blech. Das war mein erster Kontakt mit Spielzeugeisenbahnen. Mit 7 Jahren bekam ich dann meine eigene H0 - natürlich von Märklin. Im Lauf der Jahre wurde etliches Taschengeld investiert. Zum Schluß waren es 4 Stromkreise, umgebaut auf Halbwellensteuerung. Bei H0 braucht man dazu schon etwas Platz: ein gutes halbes Zimmer bei meiner Großmutter war damit belegt.
Sehr viele Modelleisenbahnen sind "Achterbahnen". Fast nur Kurven und wenn schon mal Geraden, dann kaum länger als ein Zug. Auch heftiges Rauf und Runter gehört dazu. Wenn das bei der echten Eisenbahn auch so wäre, würde es fast allen Passagieren schlecht werden.
Natürlich war meine erste Eisenbahn auch eine Achterbahn.
Zur Pensionierung schenkte mir eine Klasse einen H0-Wagen mit selbstgefrästem Schild. Das war für mich der Anlaß, mich wieder mit Modelleisenbahn zu beschäftigen. Und zwar wieder mit Spur Z - diesmal aber digital.
Warum Spur Z?

Als Märklin 1972 diese Spur auf den Markt brachte, war ich sofort begeistert und baute auch sogleich eine kleine Anlage. Allerdings war dann mal etliche Zeit Pause mit Spur Z.
Warum digital?

Erstens wegen des Reizes, in die kleinen Loks noch einen Dekoder einzubauen und zweitens weil es den Spielspaß immens erhöht: auf einem Gleis gleichzeitig beliebig viele Loks unabhängig steuern zu können.
Meine erste neue Anlage war wieder eine Achterbahn, es sollte ja möglichst viel auf einmal draufpassen...
Man konnte von Hand nach oben und nach unten fahren - aber der Gleisplan war so ausgelegt, daß bei entsprechender Weichenstellung alle Gleisbögen nacheinander durchfahren wurden. Für diesen Fall war auch eine Blockstellenautomatik eingebaut.
Als Zugspeicher diente ein selbst gebauter Loklift.
Die zweite Anlage sollte keine Achterbahn mehr werden. Landschaft stand im Vordergrund.


Die dritte Anlage sollte mehr Betriebssicherheit bringen - und auch, weil ich mal wieder umbauen wollte. Als Zugspeicher dient jetzt eine selbstgebaute Schiebebühne. (Nicht im Bild.)
Die Anlage wurde dann etwas zurückgebaut - ist jetzt praktisch nur noch ein gefalteter Kreis mit Blockstellen.
(Diese Anlage 4 wurde nicht fertiggestellt.)


Ich habe eine Kofferanlage in Spur N gebaut. Ich überlege mir jetzt, weiter in dieser Spur zu bauen, man hat da doch etwas mehr in der Hand als in Spur Z.


Irgendwann gab es auch mal einen Ausflug in die Spur H0:
Eine Spielbahn für die Enkel und eine Teppichbahn für mich.