Zurück Lochkamera
Die Lochkamera besteht aus einem geschlossenen Kasten mit einem kleinen Loch. An der gegenüberliegenden Wand kann das Bild betrachtet werden. (Indem man z.B. die Wand durch halbdurchscheinendes Papier ersetzt.)
Ein scharfes Bild entsteht nur, wenn die Lichtsrahlen, die von einem Punkt des Gegenstands weggehen, sich auch wieder nur in einem Punkt treffen.
Bei der Lochkamera ist dies nicht der Fall.
Da das Loch aber relativ klein ist, sind die entstehenden Bildpunkte auch relativ kleine Kreise und die Unschärfe ist gering.
Wenn das Loch der Lochkamera größer gemacht wird, dann fällt mehr Licht hindurch: Das Bild wird heller, gleichzeitig aber auch weniger scharf, da die Bild"punkte" größer werden.

Lochkameras wurden früher so groß gebaut, dass eine Person hineinsitzen konnte. Sie konnte dann die Landschaft auf der Innenseite betrachten - und abzeichnen. So entstanden einige Kunstwerke.
Dass das Bild der Lochkamera dabei auf dem Kopf steht, machte wenig aus.

Ein heutiger Fotoapparat verwendet zur Bilderzeugung Linsen. Wenn du mehr über den Fotoapparat wissen willst, kannst du hier klicken.